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Time to New Normal
Transkript
(HINWEIS: KANN UnBEABSICHTIGT KONFUSE, UNGENAU UND/ODER lUSTIGE TRANSKRIPTIONSFEHLER ENTHALTEN)
GEREON HERMKES:
Guten Morgen!
Ich würde heute gerne mit euch über das Thema „Time to new normal“ reden.
Und „time to new normal“ ist ein super interessantes Konzept, wenn es darum geht mit Veränderungen klarzukommen.
Also sowohl für sich selbst als auch jetzt für Kunden, für Leuten, denen man hilft und es geht im Kern darum:
Eine Veränderung passiert, ja irgendein Event passiert, also zum Beispiel Corona startet, 9/11 passiert oder, oder, oder…
Vielleicht auch etwas Kleineres, ja was nicht gleich so weltbewegend ist, irgendetwas passiert und dann fängt eine Stoppuhr an zu laufen und diese Stoppuhr misst:
„Wie lange dauert es ab dieser Veränderung, bis man sich an das „new normal“, also daran gewöhnt hat, dass das jetzt der Normalzustand ist?“
Weil, wir können nicht zurück gehen in eine Welt vor Corona ja, vielleicht können wir irgendwann die Maßnahmen, die wir ergriffen haben, weitestgehend ändern, aber ganz zurück werden wir nie kommen.
Das heißt es gibt nicht mehr das alte normal, sondern das neue normal des „new normal“.
Und die Frage ist, wie lange dauert es bis dahin?
Wenn man dieses Konzept erst mal kennt, ja also die Stoppuhr fängt an zu zählen, ihr merkt eine Veränderung passiert, da ist irgendwas los die, Stoppuhr fängt an zu laufen.
Gibt es etwas, was ihr tun könnt um diese Zeitspanne zwischen alten normal und „new normal“, oder besser gesagt zwischen dieser Erschütterung und der „new normal“, dass ihr die verkürzen könnt?
Und tatsächlich hilft es einfach schon sich dieser Situation bewusst zu sein, weil das Leben besteht aus Veränderung.
Ja dieses krampfhafte Festhalten an den alten Zuständen, das funktioniert halt nicht, die Umwelt verändert sich, wir verändern uns und demzufolge sind wir permanent in diesen „time to new normal“ Situationen.
Und wenn wir uns dessen bewusst sind, dass das passiert, hilft es oft schon ganz, ganz gut einfach loszulassen und sich damit anzufreunden zu sagen: „Okay die alte Welt kommt nicht mehr zurück.“
Manchmal kommt die alte Welt zurück aber oft kommen sie nicht mehr zurück, zu sagen: „Okay die alte Welt kommt nicht mehr zurück, es dauert jetzt einfach seine Zeit.“
Ja ich habe das verstanden.
Würde es vielleicht auch Sinn machen, nicht jetzt vier Jahre lang sich daran festzuklammern und zugucken kann ich noch in die alte Welt zurück?
Ihr kennt das vielleicht, manchmal gibts das im Fernsehen, dass sie aus Großbritannien zeigen, dass da Leute gibt, die dem Empire noch sehr nachhängen und die dann sich verkleiden und so weiter und dann diese alten Zeiten zelebrieren.
Und natürlich ist es nur ein kleiner Teil von deren Leben, die verbringen ihren ganzen Tag nicht damit, aber das ist auch so ein bisschen Festhalten an der alten Situation.
Besser ist es loszulassen, sich umzuorientieren, sich neu auszurichten und dann im „new normal“ erfolgreich sein, bis die nächste Erschütterung kommt.
Und sich einfach dessen bewusst zu sein hilft ungemein.
Dazu kann man natürlich dann auch gucken, „was ist es denn, was stört mich an der „new normal“?“
Oft sind es dann ganz spezifische Sachen, „was vermiss ich aus der alten Zeit?“
Ja vielleicht muss man auch ein bisschen darum trauern, weil, vielleicht ist ja wirklich was wichtiges weg und was stört mich an dem „new normal“ und kann ich vielleicht etwas unternehmen, um den Effekt nicht so stark werden zu lassen.
Und wenn man sich dieses Konzept einfach vor Augen hält, hilft es einem besser mit Veränderungen umzugehen, die negativen Seiten von Veränderungen abzuschwächen zu mittigeren und gleichzeitig auch anderen damit zu helfen, indem man denen nochmal bewusst macht, naja ok die alte Welt wird wahrscheinlich nicht zurückkommen es ist jetzt einfach mal die Situation und was können wir denn machen, um die erträglicher zu machen?
Das wars für heute, habt einen schönen Tag und bis bald!