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Der Anführer ist immer unter Beobachtung
Transkript
(HINWEIS: KANN UnBEABSICHTIGT KONFUSE, UNGENAU UND/ODER lUSTIGE TRANSKRIPTIONSFEHLER ENTHALTEN)
GEREON HERMKES:
Guten Morgen!
Alles, was ihr als Anführer macht wird beobachtet, das muss euch einfach klar sein, wenn ihr Leute anführt.
Man sagt ja auch, alles, was der Kunde sieht ist Marketing und alles was die Mitarbeiter was die Geführten sehen, ist Führung.
Das bedeutet, wenn ihr jetzt gerade zum Beispiel angefangen habt Leute anzuführen, ja ihr habt jetzt ein Team übernommen, dann muss euch bewusstwerden, dass jede einzelne Handlung von euch permanent beobachtet wird und unter dem Mikroskop seziert wird.
Und gar nicht so bewusst, dass sich die Leute dann hinsetzen und dann sagen: „Ah da hat er das gemacht, da hat er das gemacht.“
Aber alles wird wahrgenommen.
Und wenn ihr das man in euch selber beobachtet, was habt ihr denn gemacht mit euren Chefs? Was macht ihr denn noch mit euren Chefs, wenn die Kleidung anders ist, wenn die was anderes trinken, wie deren Gesichtsausdrücke aussehen?
Alles ist permanent unter Beobachtung und das gilt halt auch für euch.
Und das muss euch einfach klar sein, dass wenn ihr Leute anführt, ist es was anderes, als wenn ihr einfach als normales Teammitglied, als normale Angestellte irgendwo seid.
Auch da wird man natürlich beobachtet oder da nehmen die Leute was wahr, aber sobald ihr der Anführer seid, steht ihr auf der Bühne.
Und da sehe ich halt immer wieder, dass gerade frische Anführer, die gerade erst befördert wurden, das nicht realisieren und deswegen A: das nicht immer kontrollieren und dann auch Sachen kommunizieren, die sie vielleicht gar nicht kommunizieren wollen, dass dann aber auch gar nicht aktiv einsetzen können, weil natürlich kann man auch damit spielen.
Wenn ich weiß, dass ich die ganze Zeit beobachtet werde, dann kann ich natürlich auch durch meine Kleidung, durch meine Mimik, durch mein Auftreten die anderen beeinflussen.
Genauso wie der Theaterschauspieler auf der Bühne, der hat ja auch nicht so viele Möglichkeiten, aber durch seine Sprache, durch seine Mimik, Gestik und Kleidung, Kostüme usw. beeinflusst er halt die Emotionen, das Verhalten des Publikums.
Und letztendlich ist es das, wie hat Shakespeare gesagt?
„The world is a stage and we’re just actors in it, we’re just players in it“.
Also die Welt ist eine Bühne und wir sind Schauspieler darauf und das gilt auf jeden Fall, wenn ihr Anführer seid.
Deswegen macht euch das bewusst und guckt mal, ob ihr damit nicht gezielter vorgehen könnt.
Habt einen wunderbaren Tag!