Abonniere den Podcast

LINKS

IKIGAI - Finde dein Lebensziel

Transkript

(HINWEIS: KANN UnBEABSICHTIGT KONFUSE, UNGENAU UND/ODER lUSTIGE TRANSKRIPTIONSFEHLER ENTHALTEN)

GEREON HERMKES: 

Guten Morgen!
Es gibt eine super Methode, wie man seinen eigenen Weg finden kann, wie man herausfinden kann, was man machen soll, beruflich, so ein bisschen Sinn des Lebens.
Und das ist eine japanische Methode, die nennt sich Ikigai.
Und letztendlich sind es vier Kreise, die sich, ihr könnt euch das vorstellen als vier Kreise, die sich überlappen.
Also wir nehmen einen ersten Kreis und der lautet: Worin bist du gut?
Und dann nehmt ihr einen zweiten Kreis und der lautet: Wofür habt ihr Leidenschaft, also worauf habt ihr echt Bock, was könnt ihr lange machen, ohne dass es euch langweilig wird?
Und nur etwas, was diesen beiden Kriterien entspricht, ist natürlich etwas, was ihr langfristig auch machen könnt.
Wenn ihr jetzt etwas macht, ihr sagt jetzt ihr möchtet Rockstar werden, aber ihr können nicht singen, nicht tanzen, nicht performen, keine Musikinstrumente spielen, dann könnt ihr das nicht, dann wird das wahrscheinlich nichts. Vielleicht könnt ihr das lernen, aber erst mal sieht das nicht gut aus.
Und wenn ihr dafür keine Leidenschaft habt, obwohl ihr es könnt, bringt es euch auch nichts. Das heißt, ihr braucht diese Überlappung aus beiden Sachen.
Jetzt ist es so, dass das Ikigai, „I K I G A I“, könnt ihr mal googeln, ist halt dieses japanisch Konzept, gibt es sehr viele schöne Sachen zu, dass das nicht nur aus zwei Kreisen besteht, sondern aus vier. Manchmal sieht man das mit drei manchmal mit vier und folgende Kriterien werden angegeben:
1: Worin bin ich gut?
2: Wofür habe ich Leidenschaft? Was kann ich langfristig machen?
3: Wofür gibt es überhaupt eine Nachfrage? Weil es gibt viele Leute, die wirklich krasse Sachen machen, die richtig gut sind, die richtige Leidenschaft dafür haben, aber es interessiert halt keinen.
Das möchte niemand kaufen.
Und als viertes natürlich noch: Wofür sind die Leute auch wirklich bereit zu bezahlen?
Weil etwas zu brauchen ist nicht das gleiche, wie bereit sein, für etwas zu bezahlen.
Und das ist das, wo viele Leute, die sich dann selbstständig machen, gerade wenn sie aus diesem künstlerischen Bereich kommen, oft daran scheitern, weil sie halt sehen, die Leute wollen das, ich mache eine Umfrage, die Leute sagen sie wollen es haben, ja aber sie sind nicht bereit dafür zu bezahlen.
Und das heißt, diese Überlappung aus allen vier Faktoren, also wenn ihr etwas habt, was ihr könnt, wo für ihr Leidenschaft habt was wirklich einen Bedarf hat, ja was ihr wirklich loswerden könnt und wofür die Leute auch noch bereit sind zu bezahlen, dann habt ihr was, diese Schnittmenge aus all den Sachen, die wirklich sehr groß werden kann in eurem Leben, weil es einfach etwas ist, was für euch nachhaltig zu produzieren ist und was andere Leute wollen und wenn ihr sowas habt, dann ist das ein Zeichen für euch, dass die Ampeln grün sind, der Weg ist frei und ihr könnt damit loslegen und ihr werdet wahrscheinlich sehr erfolgreich damit.
Und das hilft mir immer sehr genau zu sehen, wenn Leute jetzt kommen und sagen: „Ah ich mache jetzt hier irgendwas.“
Aber die Leidenschaft ist doch gar nicht da, du machst das doch eigentlich nur weil du denkst, dass es eine coole Geschäftsidee ist, wo du jetzt schnell irgendwie Geld rausziehen kannst.
Aber in dem Moment, wo irgendwas schlechter läuft, bist du raus, weil das einfach nicht dein Leidenschaftsthema ist. Und so mit diesen Linsen sozusagen, kann man immer sehr schnell beobachten, gucken was funktioniert, was wird für andere Leute funktionieren, was ist eine gute Geschäftsidee für mich, und so weiter, und kann damit sehr leicht immer beobachten und beurteilen ob die Sachen funktionieren oder nicht.
Habt einen wunderbaren Tag!
Heute habe ich mal keinen Kaffee in der Hand, wie ihr merkt, es fängt gerade an zu regnen, deswegen gehe ich jetzt gleich rein und trink meinen Kaffee da.
Habt einen wunderbaren Tag und bis bald!